Syllabus
Anmeldung durch das Institut
Day | Date | Time | Room |
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Place and time to be announced |
Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Lehrveranstaltung: https://short.wu.ac.at/mootcourt
Die Teilnahme an einem renommierten Moot Court (übersetzt "hypothetischer Gerichtshof") wird in vielen Rechtsbereichen und Ländern sehr hoch eingeschätzt und gilt als besondere Auszeichnung im Studium und auf dem Karriereweg. Der European Tax College Moot Court zum internationalen und europäischen Steuerrecht sowie der BFH Moot Court zum nationalen Steuerrecht sind die renommiertesten juristischen Verfahrens-Wettbewerbe im Bereich des Steuerrechts.
Die teilnehmenden Universitäten entsenden jeweils ein Team aus ausgewählten Studenten, das die Aufgabe hat, einen vorgegebenen Fall in Form von Schriftsätzen zu erarbeiten. Dabei sind Schriftsätze sowohl aus der Sicht des Klägers als auch aus der Sicht des Beklagten zu verfassen, die danach von einer Fachjury beurteilt werden. Die besten Teams werden anschließend zur Endrunde eingeladen, in der dann " in fiktiven Gerichtsverhandlungen" mündliche Plädoyers vor hochkarätigen Richterkollegien in Leuven (Belgien) oder München (Deutschland) gehalten werden.
Der Moot Court gibt den teilnehmenden Studenten die Möglichkeit, Kontakte mit Studierenden und Universitätslehrer verschiedenster Universitäten weltweit zu gewinnen. Durch die Mitwirkung einer Reihe von international anerkannten Wissenschaftlern ist eine optimale Betreuung und Vorbereitung im Rahmen von Fachvorträgen, Exkursionen und Vorlesungen sichergestellt. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat, das die Mitwirkung am Moot Court bestätigt. Außerdem besteht die Möglichkeit die schriftlichen Ausarbeitungen des Falles als Master-, Diplom-, oder Bachelorarbeit am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht zu verwerten. Die Teilnahme am Moot Court eignet sich somit bestens, um eine akademische Arbeit zu verfassen.
Im Rahmen dessen wurde ein steuerrechtlicher Themenkomplex des nationalen, internationalen und / oder europäischen Steuerrechts intensiv und durch dringend bearbeitet: Der erste Schritt besteht in der Anfertigung von Schriftsätzen für Kläger- und Beklagtenseite. Dadurch werden konkurrierende Argumentationen ausgearbeitet, gegeneinander abgewogen und einer Würdigung unterzogen. Dies Studierenden sind demnach nach Abschluss der Lehrveranstaltung in der Lage komplexe Sachverhalte auf das dahinterstehende Rechtsproblem zu reduzieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten. In einem zweiten Schritt werden Plädoyers im Rahmen einer fiktiven Gerichtsverhandlung gehalten. Dadurch erlernen die Studierenden ihre zuerst wissenschaftlich aufbereitete Argumentation in durchgängigen und sinnhaften Argumentationssträngen zusammenzufassen und zu präsentieren sowie darauf aufbauende Fragen logisch und steuerrechtlich fundiert zu beantworten. Der Ablauf der schriftlichen als auch der mündlichen Vorbereitung wird durch eine qualifizierte Englisch-Trainerin betreut. Abgerundet wird das Programm durch die Möglichkeit mit Wissenschaftler/innen sowie Studierenden aus anderen europäischen Universitäten in Kontakt zu treten. Zusätzlich haben die Studierenden die Möglichkeit die schriftlichen Ausarbeitungen im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht zu verwerten.
Die genauen Termine werden bekannt gegeben, sobald die teilnehmenden Studenten ausgewählt wurden.
Die Teilnahme an allen diesen vereinbarten Terminen ist erforderlich. Ausnahmen davon sind nur in Einzelfällen und bei begründeter Verhinderung (wie z.B. Krankheit) der LV-Leitung zu melden.
Bewerbung am Institut. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage https://www.wu.ac.at/taxlaw/teaching/mootcourt
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- Bei Seminararbeiten muss die Einleitung eine KI-Nutzungserklärung beinhalten. Wurde keine Form der KI verwendet, so genügt ein entsprechender Hinweis diesbezüglich. Wurde KI genutzt, muss in der Einleitung entsprechend erläutert werden, wo und in welcher Form.
- Bei Seminararbeiten wird verschärft auf folgende Punkte geachtet:
- Aktualität des verarbeiteten Rechtsstandes
- Richtige/existente Zitate
- Korrekter Verwendung von Abkürzungen
- Verständnis
- Gliederungsfehler
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