Syllabus

Title
0670 Ökonomische Macht (Spezialisierungsveranstaltung - Industrieökonomie)
Instructors
Univ.Prof. Dr. Christoph Weiss
Contact details
Type
PI
Weekly hours
4
Language of instruction
Deutsch
Registration
09/11/24 to 10/10/24
Registration via LPIS
Notes to the course
Dates
Day Date Time Room
Wednesday 10/16/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 10/17/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 10/23/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 10/24/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 10/30/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 10/31/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 11/06/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 11/07/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Tuesday 11/12/24 05:00 PM - 06:00 PM D4.1.001
Wednesday 11/13/24 08:00 AM - 10:00 AM TC.5.15
Thursday 11/14/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 11/20/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 11/21/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 12/04/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 12/05/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 12/11/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 12/12/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 12/18/24 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 12/19/24 11:00 AM - 01:00 PM D4.0.022
Wednesday 01/08/25 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 01/09/25 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 01/15/25 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 01/16/25 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Wednesday 01/22/25 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.04
Thursday 01/23/25 10:00 AM - 12:00 PM TC.5.12
Contents
Die Industrieökonomie beschäftigt sich mit dem Verhalten und der internen Organisation von Unternehmen auf Märkten, auf denen unvollständiger Wettbewerb herrscht. Ausführlich wird dabei die Bestimmung von Preisen und Mengen sowie die Charakteristika von Produkten (z.B. Qualität und Vielfalt von Produkten) untersucht. Ferner wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen sich Unternehmen zusammenschließen bzw. Absprachen treffen, in einen Markt einsteigen, wachsen, abwandern oder ausscheiden bzw. wie sie ihre Standortentscheidungen treffen. Schließlich dient die Industrieökonomie als Basis für wirtschaftspolitische Entscheidungen im Bereich der Wettbewerbs- und Industriepolitik, in dem Situationen aufgezeigt werden, in denen Märkte nicht wunschgemäß funktionieren bzw. welche Maßnahmen zu einer Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrt geeignet sind.
Learning outcomes

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage:

 

  • die wichtigsten industrieökonomischen Modelle zu verstehen, kritisch zu reflektieren und auf praxisrelevante Fragestellungen anzuwenden;
  • die Motive und Folgen unternehmerischer Strategien (u.a. Werbung, Produkt- und Prozessinnovationen, Forschung und Entwicklung, Produktdifferenzierung und –qualität) selbständig zu analysieren;
  • zu erläutern, unter welchen Bedingungen sich Unternehmen zusammenschließen, Absprachen treffen, in einen Markt einsteigen, wachsen, abwandern oder ausscheiden bzw. wie sie ihre Standortentscheidungen treffen;
  • Methoden zur Identifikation und Messung von Marktmacht selbständig anzuwenden und kritisch zu reflektieren;
  • aktuelle Veränderungen der Funktionsweise und Struktur von Märkten (z.B. das Entstehen von Plattformen, die Bedeutung von Information und das rasche Wachstum von IT Unternehmen) zu erkennen und zu beurteilen;
  • die Wohlfahrtseffekte von Marktmacht in verschiedenen Situationen abzuleiten sowie geeignete wettbewerbs- und industriepolitische Eingriffe zu erarbeiten.
Attendance requirements

Da Industrieökonomie eine Lehrveranstaltung  mit immanentem Prüfungscharakter (PI) ist, herrscht grundsätzlich Anwesenheitspflicht.

Studierende können zwei Einheiten unentschuldigt Fehlen, Fernbleiben in weiteren Einheiten ist per Email zu entschuldigen/ zu begründen.

Teaching/learning method(s)
Die Lehrveranstaltung umfasst vier Semesterwochenstunden und besteht aus zwei Teilen: In einem ersten Teil (Vorlesung) werden die Grundkenntnisse der Industrieökonomie vermittelt. Dieser Vorlesungsblock wird mit zwei Teilklausuren abgeschlossen. Der zweite Teil der Lehrveranstaltung besteht aus einem Seminar, welches gleichzeitig auch als Basis für die Erstellung der Bachelor-Arbeit dienen kann. Im Seminarblock referieren Studenten zu einem aktuellen Thema aus der Industriepolitik bzw. der Wettbewerbspolitik, welche den Vorlesungsstoff vertiefen sollen.
Assessment

Für einen erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung ist eine aktive Mitarbeit (Beteiligung an der Diskussion, Bearbeitung von Übungsbeispielen, ...) sowie eine positive Note in den Vorlesungsklausuren und für das Seminar erforderlich. Die Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Klausuren (75%), Seminar (15%), Übungsbeispiele und Mitarbeit (10%). Um die 10%-Punkte für Übungsbeispiele und Mitarbeit zu bekommen, müssen mindestens 50% der Übungsbeispiele angekreuzt werden (Details dazu in der ersten Einheit der LVA).

Benotung:
0   -   60 %:  5
61 -   70 %:  4
71 -   80 %:  3
81 -   90 %:  2
91 - 100 %:  1

Readings

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Availability of lecturer(s)

Sprechstunden nach Vereinbarung per e-mail: cweiss@wu.ac.at

Last edited: 2024-06-29



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